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das Verhalten einzelner Mitglieder der Familie (Eltern, Kinder, Geschwister, Großeltern etc.)
das Beziehungsgefüge des ganzen Systems bestimmt.
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zu starre oder diffuse Grenzen im Familiensystem blockierend wirken oder krank machen können. Ist die Balance gestört, wird häufig nur ein Familienmitglied
(Symptomträger) auffällig. In vielen Fällen sind das die Kinder, die durch Verhaltensstörungen „verdeckt“ auf die Störungen im Familiensystem (z.B. „Streitehe“ der Eltern) aufmerksam
machen.
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jedes Familiensystem eigene Spielregeln hat, die oft nicht ausgesprochen wurden, nach denen sich die Mitglieder unbewusst auch dann
verhalten, wenn sich diese Regeln destruktiv auswirken oder zu Konflikten führen.
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festgefahrene Beziehungs- und Kommunikationsmuster zu erkennen, zu unterbrechen und positiv zu verändern.
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ein offenes und respektvolles Umgehen miteinander
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Jedes Familienmitglied ist wichtig und darf seine Sichtweise mitteilen.
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klare, aber durchlässige Grenzen für alle zu definieren
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sich als ein starkes Familienteam aufzustellen, in dem jeder einen passenden Platz hat, gefördert wird und Wertschätzung erlebt
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die Autonomie und den Selbstwert jedes einzelnen Familienmitglieds zu stärken
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den Zusammenhalt der Familie zu festigen
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die Kommunikation und den Austausch untereinander zu verbessern
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blockierende und/oder schädigende Beziehungsmuster aufzuzeigen und zu verändern (z.B. Machtkämpfe, destruktive Kommunikation, Zuschreibungen,
Konfliktverschiebungen)
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das Lernen von förderlichen Verhaltensweisen und konstruktiven Beziehungen anzuregen
Eine Sitzung der Familientherapie umfasst meist 1,5 Zeitstunden und bei einem Stundenlohn von 100 € die Stunde, liegt der Gesamtbetrag bei 150 €.
Wie viele Sitzungen veranschlagt werden bestimmt die Familie selbst. In der Regel werden 7 Sitzungen einmal im Monat vereinbart, individuelle Absprachen sind jedoch
möglich.